Die Serpentinen auf dem Abano-Pass in Tuscheti. Diese Strecke wird von denTuschen als "Zimbiri" gennant, weil es an dieser Stelle fast so kalt ist wie in Sibirien selbst. Es sieht man auch am Schnee, der sich auch Anfang August weigert, sich von der Erdflaeche zu verschwinden.
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Das besterhaltene Dorf Indurta im Zowata-Tal, mit zwei Wehrtuerme. Dort neben den Tuermen gab es ein Tunnel, das der Bevoelkerung im Falle der Belagerung des Dorfes, die Moeglichkeit gab, sich das Wasser vom Fluss zu holen. Heute ist das Tunnel leider kaputt. Man kann es aber saeubern und wieder herstellen.
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Die Ruinen des Dorfes Zaro. Zaro ist das erste Dorf im Zowata-Tal. Es ist auch das erste Dorf mit der aeltesten Christlichen Kirche in Zowata. Das Dorf ist an einem derart Steilen Hang gebaut, dass die Kinder bis zum sechsten Lebensjahr an den Hausern festgekettet wurden um deren Sturz in die Tiefe Schlucht des Zowatisckali zu vermeiden. In Zaro gibt es auch die einzigen Totengruefte in Zowata. Das sind etwa vier Totenhaeuser, wo die Vorfahren der Tuschen waehrend der Pestepidemien, sich freiwillig zum Sterben in den speziell gabauten Totenhaeusern verurteilten. Das strenge Urteil diente natuerlich der Rettung von ihren noch gesunden Gemeindemitgliedern. Die Totengruefte befinden sich oberhalb des Dorfes. Der Grund dafuer versteht sich von selbst.
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